Folge 7 Gefühle zulassen – Wie du dein Kind in seinen Gefühlen begleiten kannst – Wutanfälle deines Kindes meistern

Wie können wir unsere Kinder liebevoll begleiten, wenn unangenehme
Gefühle hochkommen? Wie gehen wir kompetent mit Wut, Ärger und
Trauer bei unserem Kind um?

Gesellschaftlich ist
es nicht üblich in der Öffentlichkeit negative Gefühle wie Wut
oder Ärger zu zeigen. Das merken wir schon daran, wie unangenehm uns
das ist, wenn unser Kind in der Öffentlichkeit einen Wutanfall hat.
So ein Anfall im Supermarkt kann manch Einen schon mal vor Scham in
den Boden versinken lassen. Schneller als üblich greifen wir dann
möglicherweise zu Methoden, um das Kind schnellstmöglich zu
beruhigen. Um ja nicht aufzufallen. Was könnten denn die Anderen
denken? Dass ich mein Kind nicht im Griff habe?

Auch diese
Glaubenssätze wären es wert einmal hinterfragt zu werden. Doch das
soll heute nicht Thema sein. Vielmehr möchte ich mich darauf
konzentrieren, wie wir damit umgehen, wenn solch unangenehme Gefühle
hochkommen. In seltenen Ausnahmesituationen, wie z.B. dem Wutanfall
im Supermarkt, ist es bestimmt nicht schädlich das wütende Kind
auch mal abzulenken. Doch welche Konsequenzen kann es haben, wenn den
Gefühlen regelmäßig nicht die angemessene Beachtung zukommt?

Wie ich bereits in
meiner letzten Folge 6 „Wie auch Du die Welt retten kannst: Lade
mehr Weiblichkeit in Dein Leben ein“ beschrieben habe, bin ich der
Meinung, dass unsere Kinder die Emotionen nicht aufstauen sollten.
Das heißt, wenn sich unangenehme Gefühle zeigen, dann dürfen wir
den Kindern den Raum geben diese Emotionen zu fühlen. Wir lenken als
Elternteil unsere Kinder nicht ab und sagen ihnen auch nicht, dass
sie sich zusammenreißen sollen.

Stattdessen können
wir versuchen uns trotz des ganzen Alltagstrubels die Zeit zu nehmen,
um präsent im Augenblick mit dem Kind zu bleiben. Für ein paar
Minuten einfach da sein und das Kind in seinen Gefühlen bestätigen.
Oft reicht es an dieser Stelle schon aus, dass wir bestätigende
Sätze verwenden wie „Ich sehe, du bist wütend“, dann bestätigt
das Kind mit „ja“, schreit noch schnell all die Verärgerungen
raus, die es empfindet und ist wenige Augenblicke schon ruhiger. Und
ggf. viel offener für Lösungsvorschläge erwachsener Personen,
falls es überhaupt einer Hilfe von Außen bedarf.

Ich
verwende z.B. auch keine Redewendungen
wie
„Ist doch nicht so schlimm“, wenn eins meiner Kinder sich weh
getan hat. Dieses „Ist doch nicht so schlimm“ ist eine
Leugnung
des eigenen Schmerzempfindens des Kindes und auch seiner Gefühle.
Für das Kind ist es gerade schlimm in diesem Moment. Es bricht
vielleicht gerade eine Welt zusammen, obwohl wir als Erwachsene
dieses Problem als nichtig betrachten. Und wenn das Kind in den
ersten Lebensjahren ständig gesagt bekommt, dass etwas nicht so
schlimm ist, obwohl es diese Situation aber gerade als schlimm
empfindet, dann lernt es doch unweigerlich, dass es selbst nicht
kompetent genug ist, auf das eigene Gefühl zu hören oder sich
selbst zu vertrauen. Kein Wunder, wenn im Erwachsenenalter dann kaum
jemand weiß, wie er seine Gefühle zulassen kann. Oder wie man
lernen kann ins Vertrauen zu kommen oder sich selbst zu lieben.

Erfahre mehr in
meiner neuen Folge 🙂

Ich freue mich
riesig, dass du zu mir gefunden hast. Auf diesem Kanal möchte ich
dir meine ganz persönlichen Lieblingsthemen nahebringen:
Spiritualität im Alltag, Persönlichkeitsentwicklung als Mutter,
Mama sein, ein nachhaltiges und ganzheitliches Leben führen.

Ich möchte, dass
wir alle zufriedene Menschen werden, die dem Stress adé sagen und
ihr Traumleben willkommen heißen.

Wenn du als Mutter
im Alltag gestresst bist, unzufrieden deinen Alltag führst und offen
bist für alternative ganzheitliche Ansätze, dann bist du hier genau
richtig. Ich lade dich dazu ein, dein Leben so zu verändern, wie es
dir gefällt und aus der eventuellen Überforderung als Mutter
herauszukommen. Damit es gar nicht erst zum Mama-Burnout kommt.

Vielleicht hast du
als Mutter keine Zeit für dich selbst und bist ständig genervt?
Vielleicht fühlt sich alles so schwer an und du selbst nimmst dich
als kraftlos und ausgelaugt wahr? Fühlst du dich ständig nicht gut
genug, machtlos und wertlos? Weißt du nicht, wie du in die Umsetzung
kommen kannst, um etwas zu verändern?

Bist du bereit tief
einzutauchen und mit mir deinen Herzensweg zu gehen? Bist du bereit
eigenverantwortlich und selbst reflektierend durch dein Leben zu
gehen? Möchtest du in deine weibliche Urkraft eintauchen und endlich
deine Geschenke entdecken, die du in dieses Leben mitgebracht hast?

BIST DU BEREIT AUS
DEINEM HAMSTERRAD ZU ERWACHEN?

Dann bist du hier
genau richtig! Ich freue mich auf dich! Lass mir immer gerne einen
Kommentar da 🙂 Und melde dich gerne, wenn ich dir weiterhelfen kann.

Mein Herzensanliegen
ist es, dass du in deine volle Kraft kommst.

Alles Liebe

Deine
Madlen

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